Systolisch und diastolisch
Der menschliche Herzzyklus wird in zwei Phasen unterteilt: der Systole und der Diastole.
Erfahren Sie hier, wie das Zusammenspiel dieser beiden Phasen funktioniert.
Dieser Film von Stefan Barres erklärt die beiden
Herzaktionen: Systole und Diastole
Eingebettet von You Tube
Die Systole
Der Begriff Systole stammt aus dem Griechischen und bedeutet "zusammenziehen". Damit ist die Phase gemeint, in der sich der Herzmuskel zusammenzieht, was ein Ausströmen des Blutes zur Folge hat. Dabei wird das Blut aus den Herzkammern herausgepresst. Die Systole bestimmt den Puls maßgeblich, während sie auf die Herzfrequenz nur wenig Einfluss hat, da die Dauer der systolischen Phase relativ konstant ist.
Beim Erwachsenen dauert diese Phase des Ausströmens ca. 300 Millisekunden.
Die Systole selbst ist in sich wiederum in zwei Phasen unterteilt: Eine kurze Phase der Anspannung des Herzmuskels und eine etwas länger dauernde Phase, in der sich der Herzmuskel zusammen zieht und das Blut dadurch ausfließt.
Der systolische Wert ist immer der höhere Wert bei der Blutdruckmessung, da es sich hier um einen aktiven Prozess handelt. Bei der Blutdruckmessung wird dieser Wert übrigens zuerst angeben.
Dieser wird in dem Moment erfasst, wenn das Blut erstmalig wieder ungehindert durch die Adern fließt, nachdem der Blutfluss zuvor durch die Blutdruckmanschette künstlich abgedrückt wurde.
Der Begriff Systole stammt aus dem Griechischen und bedeutet "zusammenziehen". Damit ist die Phase gemeint, in der sich der Herzmuskel zusammenzieht, was ein Ausströmen des Blutes zur Folge hat. Dabei wird das Blut aus den Herzkammern herausgepresst. Die Systole bestimmt den Puls maßgeblich, während sie auf die Herzfrequenz nur wenig Einfluss hat, da die Dauer der systolischen Phase relativ konstant ist.
Beim Erwachsenen dauert diese Phase des Ausströmens ca. 300 Millisekunden.
Die Systole selbst ist in sich wiederum in zwei Phasen unterteilt: Eine kurze Phase der Anspannung des Herzmuskels und eine etwas länger dauernde Phase, in der sich der Herzmuskel zusammen zieht und das Blut dadurch ausfließt.
Der systolische Wert ist immer der höhere Wert bei der Blutdruckmessung, da es sich hier um einen aktiven Prozess handelt. Bei der Blutdruckmessung wird dieser Wert übrigens zuerst angeben.
Dieser wird in dem Moment erfasst, wenn das Blut erstmalig wieder ungehindert durch die Adern fließt, nachdem der Blutfluss zuvor durch die Blutdruckmanschette künstlich abgedrückt wurde.
Die Diastole
In der Folge sinkt der Blutdruck in der diastolischen Phase wieder ab. Jetzt kann der Minimalwert (diastolische Wert) gemessen werden. Während der Diastole befindet sich das Herz also in der Entspannungsphase, in der das Blut zurückfließt.
Der Begriff der Diastole kommt ebenfalls aus dem Griechischen und bedeutet "Ausdehnen". Auch hier gibt es zwei Phasen: In der ersten diastolischen Phase entspannt sich der Herzmuskel, in der zweiten weitet er sich aus und das Blut kann ins Herz zurückströmen. Der Grunddruck, der in diesem Moment in den Adern herrscht, ist der sogenannte diastolische Druck.
Die beiden Werte in der Blutdrucktabelle sind also als Maximal- und Minimalwert zu interpretieren, die von den Phasen des Herzzyklus abhängen.
Wichtiger Hinweis:
Die Informationen auf dieser Website sind nicht dazu geeignet, eine Beratung oder Behandlung durch Ärzte und anderes medizinisches Fachpersonal zu ersetzen.